Altenpflege erleichtern mit einem Treppenlift

Altenpflege erleichtern mit einem Treppenlift Der Anteil alter Menschen steigt stetig. Zwischen 75 und 82 Jahre werden Menschen, im Durchschnitt, heutzutage. Fast 20 Prozent der Deutschen sind über 65 Jahre alt. Wir alle werden älter und irgendwann kommt vielleicht der Zeitpunkt, an dem wir nicht mehr alleine können und Hilfe brauchen. Die Altenpflege ist ein wichtiger Bereich unseres Lebens geworden. Ziel ist es alten und kranken Menschen ein Leben zu ermöglichen was ihrem Standard in gesunden Zeiten entspricht, also Lebensqualität und Wohlbefinden, trotz körperlicher Gebrechen, ermöglicht. Natürlich spielen die Gebrechen im Alter eine große Rolle, ob und wie man in den eigenen Wänden zurecht kommt. Bei vielen Menschen sind es nur Kleinigkeiten, die das Leben erschweren. Für manche macht die Körperpflege Schwierigkeiten, andere haben Probleme bei der Essenszubereitung.
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Wieder andere können oder wollen nicht alleine spazieren gehen. Nachbarschaftshilfe und professionelle Altenpflegedienste können Abhilfe schaffen. Die Nachbarschaftshilfe ist ein Verein, der 1974 in Pforzheim gegründet wurde, mittlerweile aber auch in vielen anderen Städten tätig ist. Er zielt darauf ab, älteren Menschen in Dingen des täglichen Lebens zur Seite zu stehen und zu helfen. Dabei ist keine oder nur eine geringe, die Unkosten deckende, Bezahlung vorgesehen. Ob einkaufen oder kochen, ob spazieren gehen oder einfach nur Ansprechpartner sein, die Nachbarschaftshilfe kann für viele Menschen eine große Hilfe sein.
Pflegerische Aufgaben wie Waschen, Medikamente geben oder ähnliches, darf von der Nachbarschaftshilfe nicht übernommen werden, da sehr selten Fachkräfte bei der Nachbarschaftshilfe arbeiten. Wer aber nur Hilfe beim Treppensteigen braucht, kann sich mit einem Treppenlift behelfen. Viele Einfamilienhäuser haben zwei und mehr Etagen. Meistens liegen die Schlafräume im ersten Obergeschoss, aber das tägliche Leben findet im Erdgeschoss statt. Der Einbau eines Treppenliftes ist häufig keine große Sache, je nach Treppe. Ist die Treppe gerade, gibt es keine großen Probleme. Auch bei einer gewundenen Treppe ist das Problem eigentlich nur ein finanzielles. Leider werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen.
Man kann versuchen ein passendes Gerät gebraucht zu bekommen, oder einen Treppenlift zu mieten. Auch mobile Systeme kann man in Erwägung ziehen. Sie helfen Rollstuhlfahrer Treppen zu überwinden, aber es ist eine Person nötig, die hilft. Trotzdem sollte man diese Investition tätigen, denn man kann in der heimischen Umgebung verbleiben, und muss nicht in ein Altersheim umziehen. Das steigert die Lebensqualität und auch das Wohlbefinden.
Zur Webseite: http://www.treppenlift-tipps.de





Bildquelle: Jana Krupik / Pixelio.de


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