September wird den Deutschen wieder auf den Zahn gefühlt: Denn wie jedes Jahr informieren am „Tag der Zahngesundheit“ Zahnärzte und Fachverbände die Öffentlichkeit über die aktuelle Situation im Mundraum. Und obwohl der Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch allgemein immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, sind die meisten Menschen hier zu Lande noch weit entfernt von einer täglichen Mundhygiene, wie sie Zahnärzte fordern! Karies und Parodontitis sind nach wie vor Volkskrankheiten – der Bedarf nach einer wirksamen häuslichen Mundpflege zur Entfernung der Zahnbeläge, die diese beiden Erkrankungen verursachen, ist also weiter hochaktuell. Das weiß auch die Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde (GPZ)1: Anlässlich des „Tages der Zahngesundheit“ führt diese jetzt offiziell das Siegel „Empfohlen von Experten“ für anerkannt wirksame Produkte zur häuslichen Vorsorge ein – und zeichnet gleich zum Auftakt fortschrittliche Produkte von Oral-B und blend-a-med aus!
Beide Marken werden daher das neue Signet in Verbindung mit vielen ihrer Produkte im Handel ab dem „Tag der Zahngesundheit“ präsentieren. Dieser wiederum bringt in diesem Jahr insbesondere den Zusammenhang von Mund- und Allgemeingesundheit ins Licht des öffentlichen Interesses – und damit auch die Pflege des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparates, also eines Bereichs im Mundraum, der beim Zähneputzen buchstäblich ein Schattendasein fristet.
„Das muss sich ändern. Schließlich stehen Entzündungen des Zahnhalteapparates, im Fachjargon „Parodontitis“ genannt, im Verdacht, die Allgemeingesundheit auf verschiedensten Ebenen zu beeinträchtigen, wie z.B. Förderung von Frühgeburten, Zuckerkrankheit oder Herzerkrankungen. Es ist also höchste Zeit, auch die Zahnfleischpflege ernster zu nehmen“, betont Prof. Dr. Johannes Einwag, Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde (GPZ). „Immerhin sind Erkrankungen des Parodonts bzw. Zahnhalteapparates neben der Karies noch immer die Hauptursache für Zahnverlust“, ergänzt der Experte aus Stuttgart.
Die GPZ betont gleichzeitig, dass dazu – wie zur Mundhygiene insgesamt – stets effektive Pflegeprodukte zum Einsatz kommen sollten. Die GPZ unterstützt den Verbraucher bei Auswahl ihrer Mundpflegeprodukte durch Vergabe des Siegels für Produkte, die bei regelrechter und dauerhafter Anwendung die Mundgesundheit nachweislich fördern.
„Die mit dem Siegel ausgezeichneten Produkte sind gut geeignet zur häuslichen Vorsorge. Sie repräsentieren den aktuellen Stand der Forschung für eine effiziente und sichere Mundpflege zuhause“, heißt es in einer aktuellen offiziellen Beurteilung der Gesellschaft zur Vergabe des neuen Siegels mit dem Titel „Empfohlen von Experten“.
So schützen z.B. die neuen, über 12 Jahre hinweg entwickelten blend-a-med Pro-Expert Zahncremes – wie klinische Studien belegen – die Bereiche, die am häufigsten durch Zahnärzte kontrolliert werden, und eine Variante beugt in ganz besonderem Maße Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten vor. Entsprechend wird die „Pro-Expert Zahnfleischschutz“ von 93 Prozent der Zahnärzte, die das neue Produkt getestet haben, mit „gut“, „sehr gut“ oder „hervorragend“ bewertet2. Für eine gründliche Mundhygiene sorgen die elektrischen Zahnbürsten von Oral-B – vom Einsteigermodell bis zur Premium-Ausführung gelingt die Entfernung von schädlichen Belägen besonders einfach und effizient. Speziell Modelle mit der so genannten „rotierend-oszillierenden“ Reinigungs-Technologie sind im Vorteil, wie u.a. die renommierte Cochrane-Collaboration3 urteilte. Allerdings: Auch mit der besten Zahnbürstentechnologie ist keine vollständige Entfernung der Zahnbeläge zwischen den Zähnen möglich. Die zusätzliche Verwendung von Zahnseide, die z.B. Oral-B in breiter Vielfalt zur Verfügung stellt, wird hier empfohlen.
Die Produkte von Oral-B und blend-a-med bieten also für den Anwender hervorragende Voraussetzungen, um jeden Tag in einen „Tag der Zahngesundheit“ zu verwandeln, wie die Auszeichnung der GPZ einmal mehr belegt. Weitere Informationen zu den Pflegemitteln der beiden renommierten Marken – darunter auch Handzahnbürsten, Mundspüllösungen sowie spezielle Produkte für Kinder und Prothesenträger – sind online unter www.medicalpress.de erhältlich.
1Die Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde e.V. (GPZ)
Wenn die Vorbeugung in der Zahnmedizin heute hohe Bedeutung hat, dann ist das auch ein Verdienst der GPZ. Die Gesellschaft setzt sich für eine wirkungsvolle Prophylaxe ein, damit es gar nicht erst zu Schäden an Zahn und Zahnfleisch kommen kann. Sie unterstützt dabei u.a. Zahnärzte, Prophylaxe-Assistentinnen und Dentalhygienikerinnen mit Empfehlungen und Konzepten, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. 1. Vorsitzender der GPZ ist Prof. Dr. med. dent. Johannes Einwag, Sitz der Gesellschaft ist Stuttgart.
2Umfrage unter 204 Zahnärzten in Deutschland, April 2009
3Eine international tätige, unabhängige Stiftung zur Bewertung medizinischer/ zahnmedizinischer Behandlungsverfahren-/ techniken.
Bildquelle: Oral-B
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