Ergonomie am Arbeitsplatz wird wichtiger

Starnberg (humannews) – Die Zahlen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Entwicklung der Altersstruktur für den Arbeitsmarkt sind alarmierend. Der Anteil der 50- bis 64-Jährigen an den Erwerbsfähigen steigt danach bis zum Jahr 2020 von derzeit 23 auf über 30 Prozent und wird sich auf diesem hohen Niveau einpendeln. Der Studie zufolge wird das Durchschnittsalter in vielen Betrieben erheblich steigen, wenn die Altersteilzeit-Regelung wie geplant 2009 abgeschafft wird. Doch aus dem Wissen um die demografische Entwicklung wurden bisher kaum Konsequenzen gezogen. Viele kleine und mittlere Betriebe haben keinen Überblick, wie sich die Altersstruktur verändern wird und mit welchen Maßnahmen man sich auf diese Entwicklung einstellen sollte. Die Gesellschaft für Gesundheit, Information und Prävention e.V. nutzt in Zusammenarbeit mit Microsoft diese Tatsache, um eine breite Öffentlichkeit aufzuklären, wie wichtig ergonomisches Arbeitsmaterial am Arbeitsplatz ist, um seinen Körper zu schonen.
Auch im Alter von 50+ am Computer fit bleiben
Menschen, die täglich am Computer arbeiten, durch stundenlange, fast bewegungslose Fehlbelastungen durch unnatürliche Körperhaltung haben oft Bandscheiben- und Rückenprobleme und noch häufiger einen so genannten Mausarm. Die medizinische Bezeichnung für den „Mausarm“ ist „RSI-Syndrom“, wobei RSI für „repetitive strain injury“ (im deutschen auch als „Nacken-Schulter-Arm-Syndrom“) steht.
Einem „Mausarm“ kann mit einfachen Mitteln vorgebeugt werden. Insbesondere muss auf eine gute Sitzhaltung, ein ergonomischer Arbeitsplatz sowie regelmäßige Arbeitsunterbrechungen und ausreichende Bewegung geachtet werden. Bewegung und Sitzhaltung können ohne Investitionen umgesetzt werden, und ergonomische Arbeitsmittel sind mittlerweile auch flächendeckend zu erwerben.
Durch langjährige Forschungsarbeit stellt der weltweite Marktführer Microsoft ergonomische Tastaturen und Mäuse her, welche Händen, Handgelenken und Armen stets eine natürliche Haltung am Arbeitsplatz gewährleiste, schmerzhafte Erkrankungen vorbeugen und dem „RSI-Syndrom“ entgegenwirken. Entwickelt wurde die ergonomische Hardware laut Microsoft von führenden Arbeitsplatz- Ergonomen wie Dan Odell und Hugh Mc Loon, welche durch Studien belegen, wie die Position beispielsweise von Händen und Armen beim Schreiben auf Tastaturen sein muss, um dem RSI-Syndrom vorzubeugen.
Einen Ratgeber für den ergonomischen Umgang mit dem Computer mit weiteren Tipps gibt es im Internet unter microsoft.com
In der natürlichen Arbeitsposition sind Hände und Arme nicht parallel zueinander
Die Forschung hat ergeben, dass der optimale Winkel 12 Grad beträgt, somit ist beispielsweise die aktuelle Microsoft Tastatur Natural Ergonomic Desktop 7000 mit geteiltem Tastenfeld in diesem Winkel angeordnet. Beim Tippen auf der Tastatur sollte der Handballen bequem aufliegen und das Handgelenk durchgestreckt sein. Um diese Position bei jedem Nutzer zu erreichen, lässt sich der Neigungswinkel der ergonomischen Microsoft-Tastaturen um bis zu 7 Grad verstellen.
Bei herkömmlichen Mäusen ist das Handgelenk dagegen abgeknickt, und das gesamte Gewicht der Hand drückt auf den Handwurzelkanal. Diese Fehlhaltung wird nicht nur schnell unbequem, sondern beeinträchtigt die Durchblutung der Hand und kann zu ernsthaften Entzündungen von Sehnen und Nerven führen. Mit ergonomischen Mäusen wie dem Natural Wireless Laser Mouse 6000 bleibt das Handgelenk dagegen immer in waagrechter Stellung, wodurch auch die Durchblutung der Hand verbessert wird. Die Hand liegt nicht mehr mittig auf, sondern hat eine seitliche Position. Die empfindliche Handwurzel wird entlastet. Nerven und Sehnen werden geschont und bleiben länger gesund.





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