Lebensmittelmotten & Kleidermotten wirksam beseitigen

Diejenigen, deren Haus oder Wohnung befallen ist, kennen das Problem. Bisher half nichts wirklich gegen die lästigen Plagegeister, die Lebensmittel oder Textilien befallen. Der Leidensdruck ist hoch. Vor allem im Frühjahr und Sommer, da Motten und Lebensmittelmotten in den wärmeren Monaten aktiver sind, als in den kälteren.
Obwohl man in der Küche alle Lebensmittel entsorgt, die Schränke gründlich reinigt und lüftet – einige Zeit später tauchen die Lebensmittelmotten wieder auf. Gelb-weißliche Larven an den Schrankwänden und spinnwebenartige Nester in den Packungen.
Vernachlässigte Sauberkeit und Hygiene sind nicht die Ursache für den Befall. Vielmehr werden gerade die Lebensmittel durch bereits im Supermarkt verseuchte Nahrungsmittel eingeschleppt. Von diesen aus breiten sich die Larven in den Schränken aus, schlüpfen, begatten oder lassen sich begatten und legen dann, als Falter, ihre Eier in unzugängliche Verstecke.
Kleinste Ritzen genügen ihnen. Die meisten Gelege sind so gut versteckt, dass kein Putzlappen oder Putzmittel dorthin gelangt. Ebenso die Eiablage der Kleidermotten. Versteckt im dichten Gewebe der Pullover und Mäntel sind die Eier mit dem bloßen Auge kaum zu entdecken.
Pheromonfallen locken nur männliche Motten an. Diese haben aber meist schon vorher die Weibchen begattet, welche dann munter weiter ihre Eier legen.
Vermutlich die einzige Chance, sich von den Schädlingen zu befreien, ist der Einsatz ihrer natürlichen Feinde, kleiner Mikroinsekten namens Trichogrammen (Trichogramma evanescens). Trichogrammen ernähren sich im Larvenstadium ausschließlich von Motteneiern und zerstören diese dadurch von innen heraus. Nach dem Schlüpfen begeben sich die ausgewachsenen Trichogrammen wiederum auf die Suche nach Motteneiern. Mit Hilfe ihres extrem gut entwickelten Geruchssinnes finden sie die Eier in den kleinsten Ritzen. Dann legen sie wiederum ihre Eier in die Eier der Motten, diese werden zerstört, neue Trichogrammen schlüpfen usw.
Schließlich, wenn alle Motteneier gefunden sind, fliegen die Trichogrammen ins Freie, auf die Suche nach neuen Motteneiern. Oder aber sie sterben und zerfallen zu kleinsten Flocken Hausstaub. Trichogrammen werden in einer Fabrik von AMW in Hessen gezüchtet. Die Trichogrammen werden auf kleinen Kärtchen verschickt, welche bei Lebensmittelmotten in der Küche in der Nähe von Lebensmitteln ausgelegt werden müssen. Bei Kleidermotten im Schrank, oder direkt auf befallene Kleidung.
Es erfolgen mehrere Lieferungen im Abstand von 3 Wochen, damit der komplette Reproduktionszyklus der Lebensmittelmotten oder der Kleidermotten unterbrochen wird.
Sie sind erhältlich unter www.lebensmittelmotten-motten.de





Bildquelle: motten-shop.de


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