Wichtig in der Schwangerschaft – Magnesium

Warum magnesiumreiches Mineralwasser für werdende Mütter Trumpf ist. Darauf wartet jede werdende Mutter neun lange Monate: den Moment, in dem sie ihr Kind zum ersten Mal in die Arme schließen kann. Mit den ersten Wehen ist dieses Ziel schon fast erreicht. Wer aber vor dem errechneten Geburtstermin nicht von Wehen überrascht werden möchte, sollte mit einer magnesiumreichen Ernährung vorbeugen: Vorzeitige Wehen, nächtliche Wadenkrämpfe, Kribbel- und Taubheitsgefühle in Händen und Füßen treten bei Einnahme des wertvollen Powerminerals Magnesium meistens seltener auf. Außerdem kann es wirksam gegen die morgendliche Übelkeit helfen.
310 mg Magnesium pro Tag – diesen Richtwert empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung allen werdenden Müttern. Der Mineralstoff für entspannte neun Monate findet sich vor allem in dunkelgrünem Gemüse, in Mineralwasser, Weizenkleie, Sonnenblumenkernen, Soja und Nüssen, aber auch in Kakao und Schokolade – Naschen in Maßen ist also erlaubt! Während der Schwangerschaft sollten Frauen darauf achten, nicht etwa doppelt so viel zu essen wie sonst, sondern wertvolle Nährstoffe „für zwei“ zuzuführen. Neben Magnesium braucht der Organismus jetzt in erhöhtem Maße Folsäure, Calcium, Eisen, Phosphor und Jod, außerdem jede Menge Eiweiß und Vitamine.
Magnesium gegen Schwangerschaftsvergiftung
Wissenschaftler des Instituts für Gesundheit in Oxford haben in einer weltweiten Studie herausgefunden, dass Magnesiumsulfat Schwangerschaftsvergiftungen verhin-
dern kann; das berichtet das Wissenschaftsmagazin „The Lancet“. Bisher wurde nur vermutet, dass die Schwangerschaftsvergiftung (Symptome: Wassereinla-gerungen in Beinen und Händen, erhöhter Blutdruck und Eiweiß im Urin) durch akuten Nährstoffmangel entsteht. Von der „Gestose“, oder auch „Prä-Eklampsie“ genannt, sind etwa fünf bis zehn Prozent aller Schwangeren betroffen, sie ist für bis zu 50 Prozent der Frühgeburten verantwortlich.
Viel trinken ist wichtig
In der Schwangerschaft lagert der Körper vermehrt Flüssigkeit im Gewebe ein, außerdem nimmt die Blutmenge zu. Viel trinken ist jetzt wichtig, um die Arbeit der Nieren zu unterstützen und Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen; so kann die Schwangere Infektionen vorbeugen und die häufig träge Verdauung ankurbeln. Außerdem schwitzen werdende Mütter oft mehr – auch dieser Flüssigkeitsverlust muss ausgeglichen werden. Am besten ist ein stilles, natriumarmes Mineralwasser (Kohlensäure kann zu Blähungen und Natrium zu Ödemen führen!) wie zum Beispiel Contrex, das die wertvollen Mineralstoffe Magnesium und Calcium gleich mitliefert. 1,5 Liter Contrex haben genauso viel Calcium wie drei Gläser Milch und decken 41 Prozent des Tagesbedarfs einer Schwangeren an Magnesium. Das stille Mineralwasser hat keine Kalorien und unterstützt die Schwangere dabei, nur in Maßen zuzunehmen: Elf bis zwölf Kilogramm Gewichtszunahme während der Schwangerschaft sind okay.

Schutz für die Haut

Zu Beginn der Schwangerschaft neigt die Haut durch die hormonelle Umstellung oft zu Trockenheit und Unreinheiten. Die werdende Mutter sollte ihr jetzt viel Feuchtigkeit von innen und außen gönnen. Das wirkt sich später auch positiv auf den immer dicker werdenden Bauch aus; die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen und juckende Haut haben weniger Chancen.
Mädchen durch Magnesium?
Nach altem östlichem Volkswissen wird Frauen, die eine Tochter bekommen möchten, eine magnesiumreiche Ernährung empfohlen. Nach dieser Theorie könnte die vermehrte Aufnahme bestimmter Mineralstoffe die biochemische Struktur der Eizelle verändern. Die Ernährungsumstellung sollte schon zwei bis drei Monate vor der geplanten Empfängnis beginnen. Übrigens: Für die Spermienbildung und damit die Fruchtbarkeit sollte der Partner viel Vitamin C, E und B12 zu sich nehmen.
Weitere Informationen:
Deutscher Pressestern‚ Public Star ‚
Paulinenstraße 1, 65189 Wiesbaden
Christine Kurrle, E-Mail: c.kurrle@public-star.de





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