Mit den Heilkräften der Natur

Bad Feilnbach (humannews) – Migräne und Spannungskopfschmerzen sind weit verbreitete Befindlichkeitsstörungen, die nicht selten zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität führen. Kopfschmerz und Migräne sind zwei unterschiedliche Krankheitsbilder, denen jedoch der Schmerz gemeinsam ist. „Es gibt zahlreiche Arten von Kopfschmerzen. Da diesen sehr verschiedene Ursachen und Erkrankungen zugrunde liegen können, sollte zunächst stets eine ärztliche Voruntersuchung erfolgen“, so Dr. med. Robert M. Bachmann, Chefarzt Naturheilverfahren Reithofpark-Klinik Bad Feilnbach. Oft ist der Kopfschmerz durch Haltungsschäden bzw. Fehlhaltung der Halswirbelsäule (z.B. durch berufliche Überlastung), genetische Disposition (Migräne) und Stressbelastung (Spannungskopfschmerz) verursacht. Inzwischen werden über 150 Varianten unterschieden, und manche vertreten gar die Auffassung, es gäbe so viele verschiedene Kopfschmerzen, wie es Menschen gibt. Die häufigsten Formen sind Spannungskopfschmerzen, zunehmend auch medikamenteninduzierte Kopfschmerzen, migräneartige Kopfschmerzen und Migräne.

Zwischen Kopfschmerz und Migräne unterscheiden

Migräne gilt als eine der schwereren Kopfwehformen, die durch ein umfangreiches Beschwerdebild gekennzeichnet ist. Die Schmerzattacken dauern zwischen 4 und 72 Stunden, sie kündigen sich durch Vorboten an, treten einseitig und in regelmäßigen Abständen auf und sind meist von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Auslöser für einen Migräneanfall sind häufig Störungen an den Blutgefäßen. Die Gefäßmuskulatur zieht sich zusammen und schützt damit das nachfolgende Gewebe vor übersäuertem Blut. Dadurch werden schädliche aber natürlich auch notwendige Nährstoffe wie z.B. Sauerstoff vom Gewebe ferngehalten. Bestimmte Nahrungsmittel, Umwelteinflüsse, Medikamente, Stress und Überbelastung können den Migräneanfall ebenso auslösen.
Es ist deshalb wichtig, die individuellen Auslöser herauszufinden. In einem nächsten Schritt muss der Organismus dann gezielt trainiert werden, damit er lernt, mit den jeweiligen Stressoren in Zukunft besser umzugehen.

Der naturheilkundliche Behandlungsansatz

Das naturheilkundliche Therapieprogramm der Reithofpark-Klinik stützt sich vor allem auf die klassischen, wissenschaftlich anerkannten Heilmethoden wie Diätetik, Hydrotherapie nach Kneipp, Phytotherapie, Entspannungsmethoden, Bewegungstherapie und Lebensordnung. Ziel ist, dass der Patient nach fachkundiger Anleitung die Anwendungen selbst durchführen und anschließend in seinen Alltag integrieren kann. Darauf aufbauend genügen dann oft schon einige wenige Hilfsmaßnahmen, die deutliche Erleichterung bringen und den Schmerzanfall sogar verhindern können. Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Prophylaxe und Vorbereitung auf einen Migräneanfall. Eine Beobachtung mit Hilfe eines Schmerztagebuches kann helfen, individuelle Faktoren aufzuspüren.
Viele Patienten suchen Alternativen: Anstatt sich passiv medikamentieren zu lassen, wollen die Patienten aktiv über ihr Schicksal entscheiden. Das bietet Ihnen die Naturheilkunde, denn die Motivationslage des Patienten wird gestärkt, auch im Hinblick auf nachhaltige Verhaltensänderungen, wie der Vermeidung von Risikofaktoren als Auslöser einer Migräne. „Während die Schulmedizin oft nur die Symptome kuriert, vertraut die Naturheilkunde auf gezielte Gesundheitsvorsorge und auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. So kann eine beständige Linderung oder Heilung erreicht werden“, so Dr. Bachmann.
Viele Patienten fürchten zudem die Nebenwirkungen chemisch-synthetischer Arzneimittel. Hier bietet die Naturheilkunde eine echte Alternative mit sanften und natürlichen Heilmitteln, die aber ebenso wirksam sind.





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