Dünnes, schütteres Haar – was dagegen tun?

Dünnes und schütteres Haar kann bei Frauen und Männern gleichermaßen auftreten. Die Ursachen sind vielfältig und können manchmal sehr belastend für die Betroffenen sein.
Glücklicherweise gibt es je nach Ausprägung und Schwere des Haarverlusts unterschiedliche Behandlungsmethoden, die in den meisten Fällen erfolgversprechend sind.

Gründe für den Haarausfall

halbglatzeLeider ist es nicht ganz einfach herauszufinden, warum Haare ausfallen oder das Haar dünner wird. Lösen sich allerdings dauerhaft mehr als 100 Haare täglich, sollte man einen krankhaften Haarausfall in Betracht ziehen und sich bei einem Hautarzt beraten lassen.
Folgende Ursachen können Haarausfall auslösen:

  • genetische Vererbung
  • hormonell bedingter Haarausfall
  • Nährstoffmangel
  • Medikamente
  • Stress
  • Infektionen
  • Eisenmangel
  • Vergiftung
  • trockene Kopfhaut
  • Schuppen
  • falsche Pflege
  • Alter

Welche Therapie führt zum Erfolg?

Je nach Ursache des Haarausfalls gibt es auch unterschiedliche Behandlungsmethoden. So ist die Therapie bei genetischer Vererbung und bei hormonell bedingtem Haarausfall eher schwierig. Hier sollte aber eine Abklärung bei einem Dermatologen stattfinden.
Eisenmangel oder eine Vergiftung sollte ebenfalls bei einem Arzt festgestellt werden. Danach ist aber die Behandlung hier sehr einfach und sehr vielversprechend. Bei Mangelerscheinungen oder Vergiftungen lassen sich Haarausfälle, schütteres und dünnes Haar wieder schnell in Griff bekommen.
Bei einseitiger und ungesunder Ernährung sollte ebenfalls ein Arzt oder Ernährungsberater aufgesucht werden und die Essgewohnheiten mit diesem besprochen und optimiert werden. Nach einer Ernährungsumstellung sind die Erfolgsaussichten ebenfalls sehr gut. Das Haar wächst langsam nach.
Bei trockener Kopfhaut und Schuppen, die durch falsche Pflege der Haare und der Kopfhaut entstehen, kann man schnell Abhilfe schaffen. Hier werden vor allem ph-neutrale Shampoos und Feuchtigkeitsshampoos empfohlen. Auch sollte das Haar nicht täglich gewaschen werden, da die Kopfhaut so noch mehr austrocknen kann. Im dringenden Fall sollte eine Abklärung durch den Hautarzt stattfinden. Aber auch hier sind die Erfolgsaussichten sehr gut.

Kurzfristige optische Verbesserung

Bei der Behandlung von Haarausfall, dünnem und schütteren Haar kann es eine Zeit lang dauern, bis der Effekt zu sehen ist und die Behandlung anschlägt. In der Regel wächst ein Haar einen Zentimeter im Monat. So dauert es seine Zeit, bis die Haare nachgewachsen sind, das Haar wieder fülliger wird und nicht mehr schütter aussieht. In dieser Zeit gibt es verschiedene Mittel, die helfen, das Haar optisch zu verdichten:

  • Schütthaar / Streuhaar
  • kaschierender Haarschnitt

Schütthaar oder auch Streuhaar, sind kleine feine Haare, welche, auf den Kopf gestreut werden. Diese kleinen Haare verteilen und verkeilen sich in den echten Haaren. Das Ganze wird dann festgesprüht und kann bis zur nächsten Haarwäsche auf dem Kopf verbleiben. Optisch sehen die Ansätze und dass Haar dann wieder fester und voller aus. Mittlerweile kann man Schütthaar auch in Drogerien in den verschiedensten Farbtönen kaufen. Diese Lösung ist jedoch immer kurzfristiger Natur, eben bis zur nächsten Haarwäsche.

Dauerhaftes Ergebnis durch Haartransplantation

Wer eine dauerhafte Lösung für den hohen Haaransatz, Geheimratsecken oder schütteres Haar sucht, wird fündig bei https://hairforlife.info. Haartransplantationen sind mittlerweile vor allem bei Männern mit vererbtem Haarausfall beliebt. So haben sich zum Beispiel bekannte Stars wie Nicolas Cage, John Travolta oder Tom Hanks für diese Art der Haarverdichtung entschieden. Aber nicht nur am Oberkopf, sondern auch im Bereich der Augenbrauen oder Wimpern können heutzutage Haar verpflanzt werden.
Bei der Haartransplantation, auch Haarverpflanzung genannt, gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, so dass der behandelnde Arzt im Einzelfall die für den Patienten passende Methode anwendet.





Bildquelle: Sokaeiko - Pixelio.de


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