Händehygiene beugt Grippe vor

Mannheim (humannews) – Jeder kann das Risiko einer Grippeerkrankung für sich und die Umgebung deutlich minimieren, wenn er stärker als sonst auf eine perfekte Händehygiene achtet. Tork, eine Marke der SCA Hygiene Products GmbH, ist seit Jahrzehnten ein führender Spezialist für die Händehygiene. Grippeviren, zum Beispiel die Erreger der Magen-Darm-Grippe oder auch der Schweinegrippe, setzen sich unter anderem an den Händen fest. Einfaches Händeschütteln kann rund 70 Prozent der Viren von Hand zu Hand weiterreichen, das Berühren einer Oberfläche bis zu 92 Prozent – und 67 Prozent davon können wiederum auf eine andere Person gelangen.
Hände richtig waschen
„Die Antwort auf die Frage: Wie werden Hände richtig gewaschen? scheint allen klar zu sein: Hände kurz unter den Wasserhahn halten und fertig. Doch damit ist es nicht getan, wenn man einen sicheren Schutz vor Infektionsgefahren erreichen will“, sagt Maria Revermann, Lebensmittelwissenschaftlerin und freie Hygienespezialistin. „Schon im alltäglichen Leben lauern überall Ansteckungssituationen durch Keime. Deshalb ist es zwingend erforderlich, die Hände mit Seife zu waschen und anschließend ordentlich mit einem geeigneten Papierhandtuch abzutrocknen. Andernfalls hat man keinen zuverlässigen Schutz, wie er aktuell besonders durch die so genannte Schweinegrippe erforderlich ist.“
Tipps zur Händehygiene für mehr Wohlbefinden
Regel 1: Die Hände mehrmals täglich mit Seife waschen. Gründliches Einseifen verändert die Hautoberfläche so, dass Viren wie auch Bakterien sich schlechter festsetzen können.
Regel 2: Gründliches Händewaschen bedeutet mehr, als die Handflächen aneinander zu reiben. Gerade die Zwischenräume zwischen den Fingern, die Oberseite und der Raum unter den Fingernägeln sowie die Haut unter Schmuckstücken brauchen besondere Aufmerksamkeit – ebenso die Oberseite der Hände. Die Seife muss anschließend gründlich unter fließendem Wasser abgespült werden – Seifenreste können Nährboden für neue Mikroben sein.
Regel 3: Genauso wichtig wie das Waschen selbst ist das Abtrocknen. Dabei spielt die Wahl der Trocknungsmethode eine entscheidende Rolle. Eine Studie der University of Westminster in London ergab folgende Ergebnisse:
* Nach dem Waschen und der Trocknung mit einem herkömmlichen Heißlufttrockner stieg die durchschnittliche Gesamtzahl an Keimen auf den Fingerkuppen um 186 Prozent, auf den Handflächen um 230 Prozent.
Dem gegenüber:
* Nach dem Waschen und der Trocknung mit einem Papierhandtuch sank die Gesamtzahl an Keimen um bis zu 77 Prozent auf den Fingerkuppen und bis zu 78 Prozent auf den Handflächen.
Alle Tipps zur Händehygiene haben den Vorteil, dass sie keine besonderen Umstände bedeuten und zum persönlichen Wohlempfinden beitragen – aber sehr effektiv sind: Gründliches Händewaschen und Abtrocknen reduziert die Zahl der Keime auf der Haut um bis zu 99 Prozent.





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