Tipps für schöne Haare

Tipp 1: Spröde Haare richtig pflegen Das in der Milch enthaltene Eiweiß ist eng mit dem natürlichen Haarbaustein Keratin verwandt. Eiweiß kann kraftlose, spröde Haare wieder geschmeidig machen. Für die Haarpflege ideal sind daher Shampoos, Conditioner und Kuren, die Proteine enthalten.
Tipp 2: Haare kitten Bei sprödem Haar besteht die Gefahr es zu „überpflegen“ – es hängt schlaff herab. Mittel mit positiv geladenen Polymeren, Hafer- oder Weizenproteinen spüren gezielt die negativ geladenen Schwachstellen im Haar auf und kitten kleine Löcher im Haarschaft. Durch diesen „Magneteffekt“ bekommen die Haare nur dort Hilfe, wo sie es wirklich brauchen.
Tipp 3: Basis stärken Bei dauerhaft spröden Haaren empfiehlt sich regelmäßig eine stimulierende Kopfhautmassage. Das kurbelt die Durchblutung an und bringt die Talgdrüsen auf Trab, die für ein gesundes Nachwachsen sorgen. Spezielle Kopfhautlotionen unterstützen diesen Prozess.
Tipp 4: Gespaltene Haare Bei Haaren die nach unten hin immer dünner wirken und in denen der Kamm hängen bleibt spricht man von Spliss. Da die Haarenden am ältesten sind, benötigen sie Extrapflege. Haarspitzenpflege oder Intensivkuren mit Pflanzenölen versiegeln den Spliss und verhindern ein weiteres Aufspalten der Haare.

Tipp 5: Stärkeres Haar
Bei trockenem und feinem Haar empfiehlt es sich Artikel mit Hafer- oder Weizenproteinen auszuprobieren. Getreidepartikel bilden einen Schutzfilm um jedes Haar und verstärken es. Die z.B. in Weizenkeimöl vorkommenden Fettsäuren pflegen das Haar ohne es ?schwer? zu machen.
Tipp 6: Trockenes Haar intensiv pflegen Eine Wohltat für das Haar. Das Fruchtfleisch einer weichen Avocado, 2 EL Sonnenblumenöl und etwas Zitronensaft wird mit einer Gabel zu einem cremigen Brei verrührt. Die Masse ist im feuchten zu Haar verteilen und mit Frischhaltefolie und Handtuch zu bedecken. Nach 15 Minuten gründlich ausspülen. Einfacher und schneller ist es, wenn man Fertigprodukte auf Basis von Avocado- oder Sonnenblumenöl verwendet.
Tipp 7: Haare sanft trocknen Strohiges Haar sollte nicht zusätzlich durch heißes Föhnen strapaziert werden. Es empfiehlt sich das Haar nur lauwarm zu trocknen oder einen speziellen Fön mit Infrarotsensor zu benützen.
Tipp 8: Schonende Haarwäsche Nasse Haare sind extrem empfindlich, da sich die tannenzapfenartig angeordneten Hornschüppchen der Haaroberfläche öffnen. Durch das Einbringen von einem Klacks Haarkur vor der Wäsche wird das Haar weniger ausgelaugt.
Tipp 9: Glanz für lockiges Haar Lockiges Haar ist meist matter als glattes Haar, da das Licht ungleichmäßig reflektiert wird. Kuren und Conditioner bringen Sprungkraft und Schimmer in das Haar.

Tipp 10: Seidiger Glanz
Produkte zum Einbürsten, die einen Pflege-Cocktail z. B. aus Borretsch-, Mandel- und Kamelienöl enthalten geben dem Haar einen festlichen Glanz.
Tipp 11: Feuchtigkeitsdepot Gesundes Haar enthält in seinem Inneren rund 10 % Feuchtigkeit, die jedoch bei angegriffenem Haar schnell verloren geht. Ideal zum auftanken der Depots sind Produkte, die Algen und Meeresmineralien enthalten.
Tipp 12: Elastisches Haar Das Geheimnis asiatischer Frauen mit blauschwarz leuchtendem, fülligem Haar sind die kieselsäurehaltigen Bambussprossen. Diese werden nicht nur verzehrt sondern kommen z. B. auch als Bambusextrakt in Styling-Produkten zum Einsatz. Sie binden die Feuchtigkeit und geben elastischen Halt. Das Haar glänzt und wird spürbar kräftiger.

Tipp 13: Glänzendes Haar
Die in Pfirsichen und Aprikosen enthaltenen Kernöle sind besonders fein und pflegen ohne zu fetten. Da sie reich an Vitamin E sind wirken sie wie ein natürlicher Sonnenschutz und schützen vor dem Ausbleichen. Im Fruchtfleisch steckt Fruchtsäure, die das Haar in sich zusammenzieht. Dadurch schmiegen sich die Hornschüppchen an den Schaft und reflektieren kraftvoll das Licht.

Tipp 14: Intensive Farbe
Shampoos mit Kamillen-, Henna- oder Walnussschalenextrakt lagern Pflanzenfarbstoffe an den Haarschaft an, während Gerbstoffe die Schuppenschicht glätten. Dadurch können die natürlichen Pigmente im Inneren besser durchschimmern. Kamille ist für blondes, Henna für rötliches und Walnussextrakt für dunkles Haar geeignet. Sie intensivieren den eigenen Haarton.

Tipp 15: Nüsse spenden Feuchtigkeit
Produkte, die konzentrierte Fettsäuren von Paranüssen, Mandeln oder Kokosnüssen enthalten dringen tief in das Haar ein. Dort können sie selbst schwere ?Dürrezustände? beheben.

Tipp 16: Haarkur mit Ei
2 Eier in eine Tasse warmes Wasser schlagen. Die Mischung in das nasse Haar massieren und nach 5 bis 10 Minuten mit temperiertem Wasser ausspülen. Achtung: Nicht mit zu heißem Wasser auswaschen, sonst könnten die Eier gerinnen und es wird unmöglich sie wieder aus dem Haar zu bekommen.
Tipp 17: Eishampoo Ein Ei wird mit regulärem Shampoo gemischt, was das Haar zusätzlich stärkt. Einfacher und schneller ist die Verwendung von Produkten, die als Wirkstoff Ei enthalten.
Tipp 18: Dickeres Haar Einen Esslöffel Gelatinepulver zum Shampoo geben um das Haar zu stärken. Es erhält dadurch mehr Griff und Volumen.
Tipp 19: Natürlicher Glanz Für helles Haar gibt man ¼ Tasse Zitronensaft, für dunkles Haar ¼ Tasse Essig (z. B. Apfelessig) zu ½ Tasse Wasser. Die Mischung wird als Spülung verwendet.

Tipp 20: Trockenes Haar
Bei trockenem Haar mischt man 1 Ei, 1 Teelöffel Honig und 2 Teelöffel Olivenöl. Geben Sie diese Mischung auf das nasse Haar und bedecken Sie es mit einer Badehaube oder Frischhaltefolie. Mindestens 30 Minuten einwirken lassen und dann gut auswaschen.

Tipp 21: Haarreparatur
Man zerdrückt eine reife Banane und mischt ein paar Tropfen Mandelöl unter. Diese Mischung in die Kopfhaut einmassieren. Nach 15 Minuten gründlich ausspülen.

Tipp 22: Schuppen
Öl mit viel Vitamin E in die Kopfhaut einmassieren, so sollte sich die schlimmste Schuppenplage beseitigen lassen. Spezielle Anti-Schuppen-Produkte als Shampoos, Lotionen oder Cremes reinigen schonend die Kopfhaut, die Erneuerung der Hautzellen wird verlangsamt und es werden beruhigende Substanzen aufgetragen. Sollte sich der Zustand binnen 2-6 Wochen nicht bessern, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

Tipp 23: Volumen
Mehr Volumen in das Haar bekommt man, indem man es mit den Händen trockenföhnt und am Schluß die Spitzen mit der Bürste nach innen föhnt.
Tipp 24: Haare und Ernährung
Kräftiges, gesundes Haar wächst nur auf einer gesunden Kopfhaut. Diese benötigt vor allem Vitamine und Mineralstoffe. Die Haarwurzeln lassen sich mit einer ausgewogenen Kost (viel Vitamin C, Biotin, Zink, Eisen und Folsäure) kräftigen und vitalisieren. Als wichtigste Vitalstoff-lieferanten gelten Obst, Fisch, Geflügel, grünes Blattgemüse, Milch-, Soja- und Vollkornprodukte.
Tipp 25: Conditioner Es ist ein Irrtum zu glauben, daß eine längere Einwirkungszeit bei Haarspülungen (Conditioner) einen besseren Pflegeeffekt hervorruft. Da die Glanz gebenden und die Kämmbarkeit verbessernden Pflegestoffe nicht in das Haar eindringen, sondern es lediglich umhüllen, reicht eine Einwirkzeit von maximal 1 Minute vollkommen aus.
Tipp 26: Fettiges Haar Das Haar wird mit einem milden Shampoo oder Kindershampoo so oft wie nötig gewaschen. Beim Waschen ist darauf zu achten die Kopfhaut nicht zu stark zu massieren, da dies die Talgproduktion unnötig anregt. Zwischen den Wäschen kann man das Haar entfetten, indem man eine Bürste mit Mulltuch oder einer Baumwollsocke umwickelt und die Haare damit durchbürstet. Man kann auch die Kopfhaut zwischendurch mit einem mit Gesichtswasser für fettige Haut getränkten Pad abtupfen.
Tipp 27: Richtige Haarwäsche Es ist sinnvoll das Haar vor der Wäsche auszubürsten, besonders wenn Stylingprodukte wie Gel oder Spray verwendet werden. Ein Großteil der Rückstände lässt sich mit der Bürste einfach wegfegen.
Bei regelmäßiger Haarwäsche ist ein zweiter Waschgang meist überflüssig, es sei denn das Haar wurde mit viel Haarwachs gestylt. Eine normale Menge Shampoo reicht völlig aus. Riesige Schaumberge verbessern die Reinigungsleistung nicht. Sehr wichtig ist es das Haar richtig auszuspülen und zwar mit nicht zu heißem Wasser, denn umso höher die Wassertemperatur desto stressiger für das Haar.
Tipp 28: Stabiles Haar Fruchtwirkstoffe aus Ananas, Banane und Pfirsich sorgen beim Waschen für Glanz und mehr Stabilität der Haarstruktur. Der Grund: Sie regen die Bildung von Keratin an, dem wichtigsten Haarbaustein. Der Fruchtzucker gilt als Energiespender für Zellfunktionen. Zitronensäure stärkt die Haarfaser.
Tipp 29: Glanz und Geschmeidigkeit Besonders bei langem Haar bietet sich Olivenöl an, das dem Haar Glanz verleiht und Spitzen geschmeidig werden lässt. Öl anwärmen und nach dem Waschen in die noch feuchten Längen und Spitzen kneten. Mindestens eine halbe Stunde einwirken lassen. Alufolie um das Haar gewickelt verstärkt durch Wärmestau die Pflegewirkung. Anschließend auswaschen bis sich das Haar nicht mehr ölig anfühlt. Intensiver wirkt die Haarmaske, wenn das warme Öl mit Eigelb, etwas flüssigem Honig und Zitronensaft verquirlt wird.
Tipp 30: Bürstentest Intakte Bürsten und Kämme sind genauso wichtig wie eine gezielte Pflege.
Test: Mit der Bürste oder Kamm über den Handrücken streichen. Kratzt es, sollte das Haar nicht länger damit traktieren werden. Borsten sollten weich und abgerundet sein oder Noppen haben. Bei Kämmen sollten die Spitzen der Zinken rund geschliffen sein und scharfkantige Pressnähte sollten garnicht vorkommen. Auch sollten Bürsten und Kämme regelmäßig mit Shampoo gewaschen und heiß abgepült werden um Mikroorganismen zu entfernen.
Tipp 31: Mehr Stand für die Haare Trotz mühevollem Föhnen fällt die Frisur in sich zusammen. Hier hilft ein Trick den Haaren mehr „Standfestigkeit“ zu geben. Haare anföhnen und dann etwas Schaumfestiger in den Ansatz kämmen. Deckpartie wegclipsen und mit der untersten Haarschicht beginnen. Mit zwei Rundbürsten arbeiten, davon eine immer im Haar auskühlen lassen, während man mit der anderen weiter stylt.
Tipp 32: Stylen ohne Haarewaschen Mit speziellen Stylinglotionen oder einem sogenannten Refreshener lassen sich müde Locken oder schlaffe Strähnen wieder schnell in Topform bringen. Das trockene Haar Strähne für Strähne einsprühen und föhnen und auf der Bürste etwas auskühlen lassen.
Tipp 33: Statisch aufgeladene Haare Bei trockener Luft, synthetischen Teppichböden oder durch Reibung, z. B. beim kämmen, können sich Haare elektrostatisch aufladen. Sie stoßen sich gegenseitig ab und „fliegen“. Mit einem Kamm aus Naturholz oder Horn lässt sich dieser Effekt vermeiden. Fliegen nur einzelne Haare, so lassen sie sich mit ein wenig Haarspray unter Kontrolle bringen. Einfach in die Handfläche sprühen und über das Haar fahren.
Tipp 34: Instant-Lifting Die Frisur hängt? Kompaktpuder (mit einem Pinsel über den Haaransatz stäuben) wirkt wie ein Löschblatt, die Haare sehen aus wie frisch gewaschen.

Tipp 35: Ein guter Tropfen
Ein Glas Merlot verleiht dunklem Haar einen sanften Mahagoni-Schimmer: Rotwein ins feuchte Haar geben, fünf Minuten mit Klarsichtfolie umwickelt einwirken lassen, ausspülen.

Tipp 36: Farb-SOS
Statt wie Sienna Miller sehen Sie nach dem Färber orange wie Pumuckl aus? Dann Haare sofort zweimal mit Anti-Schuppen-Shampoo waschen. Über Nacht etwas Olivenöl ins Haar massieren und einwirken lassen. Beides zieht einenTeil der Farbpigmente raus.
Tipp 37: Sex für volles Haar Kein Scherz, beim Liebesspiel wird Östrogen ausgeschüttet. Das Hormon fördert das Haarwachstum.

Tipp 38: Widerborstig
Neue Bürsten (Kunststoff und Natur) sind oft zu hart für die Kopfhaut. Trick: Kurz heiß föhnen. Macht die Bürste weich.

Tipp 39: Ayurverda-Kur
Für geschmeidiges Haar „gereiftes“ Sesamöl (auf 100 Grad erhitzt und wieder erkaltet) in die Haare einmassieren und eine halbe Stunde einwirken lassen, dann auswaschen.
Tipp 40: Typbestimmung Werfen Sie ein Haar in ein Wasserglas. Wenn es an der Oberfläche schwimmt ist es gesund. Sinkt es, absorbiert es Wasser – und ist zu trocken.
Tipp 41: Feine Sache Drei Tricks bei dünnen Haaren: 1. Viele Models benutzen ein Anti-Schuppen-Shampoo, das die Haarstruktur aufraut und Fülle verleiht. 2. Vorm Styling die Haare immer ganz trocken föhnen, damit Restfeuchtigkeit die Frisur nicht platt macht. 3. Dunklere Haare wirken voller. Eine halbe Nuance reicht aus.

Tipp 42: Schuppen-Stop
Abends mit einer Wildschweinbörsten-Bürste die Kopfhaut kopfüber von hinten gegen den Ansatz  massieren. Das löst die Schuppen und lindert den Juckreiz. Auch gut: Auf Kaffe verzichten. Der stimuliert nämlich die Talgproduktion und fördert die Schuppenbildung.

Tipp 43: Yoga für die Haare
Es klingt bizarr, aber die Brasilianerin Dinah Rodrigues hat tatsächlich eine Übungsfolge entwickelt, um die Haare zu kräftigen. Die „Fünf Prana-Wellen“ (in: „Hormon-Yoga“, Schirner, 21,95 EUro) sind Asanas bei denen man, auf dem Rücken liegend Atem und Energie auf Gesicht und Haare lenkt, durch Bewegungen den Hormoneinfluss stimuliert. Die Haare werden voller, der Teint reiner.
Quelle: beautypress.de





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