Kirmes-Tipps – Übelkeit bei Fahrgeschäften bekämpfen

Die alljährliche Kirmes lockt wieder mit vielen Leckereien und Attraktionen, bei denen das Adrenalin in die Höhe schießt. Nicht jeder verträgt das Herumgewirbel oder die Salti und Überschläge unbeschadet. Vielen wird dabei nämlich schlecht und der weitere Abend ist dann erst einmal getrübt, bis die Übelkeit wieder nachlässt.
Es gibt allerdings einige Tipps, die diesem Zustand wirkungsvoll entgegenwirken.

Leicht essen und trinken

kirmesVergessen Sie die frittierten Pommes und das Vergnügungsparkbier – ein Magen voller fettiger oder schwerer Lebensmittel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Übelkeit entwickeln. Aber gehen Sie nicht zu weit in die andere Richtung und fahren Sie die Fahrgeschäfte mit einem leeren Magen – das Überspringen von Mahlzeiten kann auch zu Übelkeit führen. Verzichten Sie unbedingt auf:

  • Alkohol
  • frittiertes Essen
  • riesige Portionen
  • riesige Portionen
  • und essen Sie nur leicht.

Sie wissen, was Ihnen gut tut

Manchen Menschen bekommen actionreiche Fahrgeschäfte generell nicht. Da helfen auch sämtliche Ratschläge nicht weiter. Bis auf einer: auf die Fahrt verzichten. Nicht verzichten muss man hingegen auf den Nervenkitzel, den man auch bei den spielautomaten convertus aurum haben kann. Leidet man jedoch nur unter leichten Beschwerden, kann man diese durch die nachfolgenden Tipps reduzieren.

Nehmen Sie eine Tablette

Viele Betroffene schwören auf rezeptfreie Mittel wie Mezzalin und Dimenhydrinat, um Übelkeit zu verhindern. Scopolamin ist ein Pflaster gegen Reisekrankheit, das ein ärztliches Rezept erfordert, aber auch sehr effektiv bei der Reduzierung von Übelkeit ist. Alle drei Arten von Reisekrankheitsmedikamenten müssen mindestens eine halbe Stunde vor der ersten Fahrt verabreicht werden.

Mit etwas Gewürzen versehen

Insbesondere Ingwer. Der bekannte natürliche Morgenübelkeitshelfer kann auch bei der Vorbeugung und Linderung von Bewegungsübelkeit wirksam sein. Es gibt einige zuverlässige Beweise dafür, dass Ingwer hilft, also sind kleine Mengen an Ingwer-Süßigkeit oder anderen Dingen zu empfehlen.

Versuchen Sie es mit Akupressur

Die Akupressurbänder üben sanften Druck auf die Nerven in der Spalte an der Innenseite Ihrer Handgelenke aus, die in der östlichen Medizin mit dem Magen verbunden sind. Und sie haben sich als wirksam erwiesen, um das Übelkeitsgefühl zu reduzieren, das die Fahrkrankheit mit sich bringt. Haben Sie die Bänder nicht griffbereit, wenn Sie die Effekte spüren? Versuchen Sie die Akupressur mit Daumen und Zeigefinger der gegenüberliegenden Hand. Drücken Sie auf die Falte Ihres inneren Handgelenks.

Stabilisieren Sie Ihre Kopfrolle

Fühlen Sie sich auf einer Achterbahn unwohl? Tun Sie Ihr Bestes, um Ihren Kopf ruhig zu halten, um die Bewegung zu minimieren, was nur bedeuten kann, sich zurückzulehnen. In einer Achterbahn sollten Sie eine Kopfstütze verwenden, um die Anfälligkeit zu verringern. Zudem hilft es die Augen zu schließen und diese auch geschlossen zu halten.

Synchronisieren Sie Ihre Sinne

„Sensorische Diskrepanz“, bei der Sie die Bewegung mit Ihrem Körper spüren, aber nicht mit den Augen sehen, kann oft zu einer Übelkeit führen. Es ist somit hilfreich, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um diesen Effekt zu minimieren. Es kann helfen sich einen fixen Punkt zu suchen, auf den man versucht die ganze Zeit zu schauen.

Planen Sie die Reihenfolge der Attraktionen

Sie lieben ein bestimmtes Fahrgeschäft, aber Sie wissen, dass es Sie für den Rest des Tages umhauen wird. Planen Sie Ihren Tag danach! Stellen Sie sicher, dass jede Fahrt, die Ihre Bewegungskrankheit auslöst, am meisten eine von – wenn nicht die letzte – Attraktion Ihres Tages ist. Es macht nie Spaß, mit den Folgen der Bewegungskrankheit auf der Kirmes herumzulaufen, aber zu wissen, dass sie nicht den ganzen Tag verderben, kann die Dinge ein wenig besser machen.





Bildquelle: Maren - Pixelio.de


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