Giftstoffe im Körper

Umwelteinflüsse und eine falsche Ernährung führen zu immer mehr Giftstoffen in unserem Körper. Dabei fällt immer wieder der Begriff Glukose. Brot, Nudeln und Süßigkeiten enthalten sehr viel Zucker. Um diesen zu verdauen, kommt es im Körper zu einer erhöhten Blutzuckerkonzentration.
Das Problem: Wer regelmäßig Süßes isst, klagt oft über einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Und das dauerhaft. Die Zellen sind nicht mehr in der Lage, die überschüssige Glukose aus dem Blut zu entnehmen. Eine Altersdiabetes kann die Folge sein.
Viele kennen auch das Problem des eingelagerten Wassers. Dabei bilden sich Ödeme, also Einlagerungen von zu viel Wasser im Körper. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Von Hormonschwankungen bis hin zu Allergien und Leber- sowie Nierenerkrankungen.

Pilze als Giftstoffe

tomatensaftPilze sind in jedem Körper zu finden. Sie werden aber dann problematisch, wenn die Konzentration zu hoch ist. Durchfall, Erbrechen und Übelkeit sind die Folge. Besonders nach der Einnahme von Antibiotika kommt es häufig zu Pilzerkrankungen im Körper. Auch andere Medikamentenrückstände können den Körper belasten.
Jede Tablette enthält chemische Stoffe, die durch den Körper abgebaut werden müssen. Sind Galle, Leber und Niere bereits überlastet, fällt es immer schwerer, diese und andere Gifte abzubauen. Diese werden dann in den Organwänden und Bindegeweben in Form von Fetten eingelagert. Auch über das Leitungswasser nehmen wie je nach Region viel an Schwermetallen auf, die sich in unseren Depots und den Organen lagern.
Es gibt unterschiedliche Wege, wie man Giftstoffe loswird. Besonders beliebt ist dabei die Entgiftung des Körpers. Auch als Detox bezeichnet. Neben den Giftstoffen, kann auch überflüssiges Fett abgebaut werden. Generell steht die Entgiftung für einen natürlichen Prozess im menschlichen Körper, um Xenobiotika und Endotoxine abzubauen. Ein biochemischer Prozess, bei dem die nicht-wasserlöslichen Subtanzen am Ende in wasserlösliche umgebaut, um dann über Schweiß, Urin oder die Galle ausgeschieden zu werden.

Giftstoffe beseitigen – funktioniert das?

Dazu gibt es kontroverse Diskussionen. Unklar ist, welche Giftstoffe bei einer Entgiftungskur wirklich aus dem Körper geschieden werden. Neben den Giften, kommt es aber häufig nach so einer Kur zu einer besseren Konzentration und die Teilnehmer fühlen sich fitter.
Meistens reichen solche Entgiftungskuren über 1 – 3 Wochen, die dann in unterschiedlichen Abständen wiederholt werden können. Häufig auch in Verbindung mit Fastenkuren. Das hilft den Organen. Besonders der Leber, die wegen der vorherigen Dauerbelastung kaum noch Giftstoffe abstoßen konnte. Die Leber hat während der Kur ausreichend Zeit, um sich zu regenerieren.

Saftkuren besonders beliebt

Bei den Kuren wird immer wieder gerne auf ein Saftfasten zurückgegriffen. Ein Gemüsesaft zum Beispiel kann den Körper mit Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralien ausreichend versorgen. Das Saftfasten führt nicht nur dazu, dass Gifte aus dem Körper geschieden werden, sondern auch dazu, dass sich das Hautbild verbessert und ein Gewichtsverlust erfolgt. Nach der Kur sollte die Nahrungsaufnahme langsam erst wieder beginnen, damit der Körper nicht überfordert wird.





Bildquelle: Timo Klostermeier - Pixelio.de


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