Trinken im Unterricht

Studie: Trinken im Unterricht wird restriktiv gehandhabt. Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund empfiehlt Schulkindern,  täglich 0,9 bis 1,3 Liter zu trinken – abhängig vom Alter. Kinder und Jugendliche nehmen während des Schultags zu wenig Flüssigkeit zu sich – auch, weil Trinken im Unterricht in vielen Klassenzimmern noch immer nicht erlaubt ist. So lautete das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, für die im Jahr 2004 rund 1.000 Lehrerinnen und Lehrer an Haupt-, Real- und Gesamtschulen interviewt wurden. Nur knapp die Hälfte der Befragten erlaubten es damals den Schülern, während des Unterrichts zu trinken. 2005 verbuchte die Initiative „Trinken im Unterricht“ eine steigende Bereitschaft, Kindern während der Schulstunde den Griff zur Getränkeflasche zu gestatten. Doch eine „Trinkerlaubnis“ wird auch im Schuljahr 2006/2007 längst nicht die Regel sein. Dabei ist der Zusammenhang zwischen einem ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt und der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit weitgehend bekannt. Als Durstlöscher empfehlen Ernährungsexperten Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Saftschorlen. Auch das natürliche Quellwasser Nestlé Aquarel ist mit seinem niedrigen Natriumgehalt gut geeignet, den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Alle Jahre wieder, wenn sich die Sommerferien dem Ende zuneigen, beginnt für Eltern und ihre Kinder ein aufregendes Abenteuer: Ein neues Schuljahr steht vor der Tür! Nachdem sich der Trubel um Schulmaterialien, Stunden-pläne und Fahrgemeinschaften gelegt hat, gewinnt für viele Eltern eine andere wichtige Frage wieder an Bedeutung: Welcher Pausensnack ist für mein Kind der richtige? Hierbei haben viele Mütter und Väter vor allem das Pausenbrot im Visier. Das geeignete Getränk wird dabei oft vernachlässigt.
Genau hier sehen viele Experten einen Nachholbedarf an deutschen Schulen. Zum einen trinken Kinder, wie Wissenschaftler der Universität Paderborn im Jahr 2002 herausfanden, während des Schultags die falschen Getränke: Wird während des Frühstücks noch zu Milch, Säften und Mineralwasser gegriffen, schnellt in der Schule der Konsum von Cola und Limonade sprunghaft in die Höhe. Zum anderen bemängeln Experten, dass Kinder während des Schultags insgesamt zu wenig trinken. Ein Grund hierfür liegt unter anderem darin, dass Trinken während des Unterrichts seitens der Schulleitung oder der Lehrerschaft häufig untersagt wird. Dabei sind die Auswirkungen eines Flüssigkeitsmangels bekannt. So weist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz darauf hin, dass die geistige Leistungsfähigkeit von Kindern wie Erwachsenen bereits bei einem Flüssigkeitsdefizit von zwei Prozent des Körpergewichts um bis zu acht Prozent sinkt.
Damit Kinder im wahrsten Sinne des Wortes flüssig durch den Unterricht kommen, sollten Eltern ihnen immer wieder bewusst machen, wie wichtig es ist, ausreichend und regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken, nicht nur in den Pausen zwischen den Unterrichtsstunden, sondern auch zu Hause, etwa beim Spielen oder bei den Hausaufgaben. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund empfiehlt für 7- bis 9-jährige Kinder eine Flüssigkeitszufuhr von 900 Millilitern, für 10- bis 12-Jährige 1.000 Milliliter und für 13- bis 14-Jährige 1.200 bis 1.300 Milliliter pro Tag. Je nach Aktivität und Wetterlage kann der Bedarf allerdings auch höher liegen. Nestlé Aquarel schmeckt Kindern wie Erwachsenen und ist ein geeigneter Begleiter für eine gesunde Ernährung – ganz gleich, ob ohne Kohlensäure oder als prickelnde Medium-Variante. Das natürliche Quellwasser ist in praktischen 0,5- und 1,5-Liter-PET-Flaschen erhältlich. Wer seinen Kids etwas Abwechslung bieten möchte, kann ihnen mit den Sorten Apfel-Birne und Orange-Zitrone zwei fruchtig-prickelnde Erfrischungen mit auf den Weg zur Schule geben – sie sind kalorienarm und frei von Farbstoffen.
(06.09.2006)/HS
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