COSMOPROF in Bologna

Die COSMOPROF in Bologna wollte sich mit der 42. Auflage dieser internationalen Messe, die Aussteller und Fachpublikum anzieht, mit einem Neuanfang präsentieren. Von der Evolution der Messe wurde gesprochen, ja sogar von einer Revolution, die zeigen sollte, wohin der Trend, wohin die Kosmetik gehen wird. Die Ausstellung hat aus der Notwendigkeit der Evolution heraus eine wahre „Revolution“ initiiert und sich deshalb auch als Neo-COSMOPROF tituliert.
Neu war, dass das Chaos bei der Parksituation sich durch den Bau eines riesigen Parkhauses spürbar entspannt hat. Neu waren die hochklassig besetzen, zahlreichen Workshops, die im Zentralpavillon mit internationalen Gastrednern und Experten stattfanden.
Ansonsten war ein doch spürbarer Rückgang bei den Besucherzahlen, vor allem aus Übersee und Asien festzustellen. Scheinbar hatten einige Firmen noch relativ kurzfristig ihre Beteiligung abgesagt und auch mancher Besucher, der den Event schon fest eingeplant hatte, blieb zu Hause. Insgesamt präsentierten über 2700 Firmen ihre Neuheiten dem Fachpublikum in über 25 Ausstellungshallen. Übereinstimmend jedoch war das positive Feedback der einzelnen Firmen, die zwar von etwas weniger Besuchern, aber von insgesamt sehr konstruktiven Meetings sprachen – also doch der berühmte Lichtblick am Ende des Tunnels?
Für deutsche Firmen stellt sich die Exportsituation aufgrund des hohen Eurokurses derzeit etwas schwieriger dar, wovon jedoch die amerikanischen Firmen profitieren und über gute Geschäfte berichteten. Sie präsentierten sich im amerikanischen Pavillon, teilweise unterstützt von der ICMAD, der Vereinigung der unabhängigen Kosmetikhersteller in den USA. Die Vorsitzende Penny Jones war mit dem Messeauftritt und Verlauf im Großen und Ganzen zufrieden. Freitagabend konnte sie zum 20. Mal Mitglieder und Freunde des Verbands zum Cocktail einladen





Bildquelle: beautypress.de


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