Veilchen – Heilpflanze des Jahres 2007

Sie blüht zwischen März und April und kommt ursprünglich in Südfrankreich, Italien und China vor. In der Medizin verwendet man das Concrète (aus den Blättern) und das Absolue (aus den Blüten) des Veilchens. Den zarten, blumigen Duftstoff des Veilchens findet man in vielen exklusiven Parfums wieder. Die Heilwirkung des Veilchens ist schon seit der Antike bekannt. Bereits Hippo-krates (um 400 v. Chr) nutzte Veilchen zur Behandlung von Kopfschmerzen und Sehstörungen. Auch Hildegard von Bingen empfahl sie bei „feurigen Augen“ und „dreitägigem Fieber“. Nun erfährt es ein Comeback in der Medizin. Blüten und Blätter des Veilchen enthalten die Vitamine A und C, die das Immunsystem stär-ken. Das Veilchen ist bekannt für seine den Kreislauf anregende, antiseptische und porenverfeinernde Wirkung und wird bei Akne, Besenreisern und Ekzemen verwendet. Aufgrund seiner besonderen Heilwirkung wurde das Veilchen nun von der Jury des NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

Die wohltuenden aromatherapeutischen Effekte der Veilchen nutzt man auch in der klassischen Parfumerie. Viele Duftklassiker, aber auch moderne Parfumkreationen, setzen auf den blumig-sinnlichen Duft dieser zarten Frühlingsboten.
Quelle: beautypress.de





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